Der Armschutz im Bogensport

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Armschutz kaufen
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Armschützer zum Bogenschießen schützen dich vor den unangenehmen Folgen diverser Unachtsamkeiten, die gerade Einsteigern und Anfängern unterlaufen können. Finde hier den für dich perfekten Armschutz.

Häufig gestellte Fragen

Warum einen Armschutz kaufen?

Dieses Zubehör schützt dich vor Verletzungen, die durch eine durchschlagende Sehne sowie von defekten Pfeilen verursacht werden können.

Brauche ich eine große oder kleine Ausführung?

Große Armschützer eignen sich für Bogensport Einsteiger. Sie decken einen größeren Bereich ab, schränken aber die Bewegung ein wenig ein. Profis greifen daher zu kompakteren Modellen.

Aus Leder oder Kunststoff?

Das ist eine Frage deines Geschmacks und deines Budgets. Armschützer aus Leder sind eher im traditionellen Bogenschießen vertreten. Armschützer aus Kunststoff werden in den meisten Fällen beim olympischen sportlichen Bogenschießen eingesetzt. Armschützer aus Kunststoff sind in der Regel günstiger.

Kaufberater

Genau wie der Schießhandschuh bzw. der Fingertab gehört der Armschutz zu den essenziell wichtigsten Schutzwaren im Bogensport. Er dient dazu, den Unterarm vor dem Anschlagen der Sehne beim Schuss zu schützen.

Wie bei jeder Sportart gibt es auch beim Bogenschießen die Gefahr, sich selbst zu verletzen. Damit ist nicht der Pfeil gemeint, auch wenn er sicher das gefährlichste Teil an einem Bogen ist. Wie schon viele Bogenschützen erfahren mussten, kann man sich beim Bogenschießen auch mit der Sehne des Bogens verletzen. Unterarm oder Ellenbogen werden dann zum Ziel der zurückschnellenden Sehne und erleiden dann Prellungen, die in Form von dicken blauen Flecken zu sehen sind.

Schutz für deinen Unterarm

Im Normalfall sollte das natürlich nicht passieren. Gerade bei Einsteigern und Anfängern ist das Anschlagen der Sehne an dem Unterarm aber dennoch häufiger der Fall. Das kann daran liegen, dass die Standhöhe des Bogens nicht korrekt eingestellt ist. Auch eine falsche Schusstechnik kann zu diesem Verhalten führen.

Der Armschutz hilft bei einer falschen Standhöhe

Die Standhöhe gibt den Abstand von der Sehne bis zum tiefsten Punkt des Mittelstückes an. Jeder Bogen hat seitens des Herstellers eine fest vorgegebene optimale Standhöhe. Diese liebt meist irgendwo zwischen 7 und 8 Zoll.

Ist die Standhöhe niedriger als der empfohlene Wert, schlägt die Sehne beim Lösen des Schusses weiter durch und kann so leichter den Unterarm des Bogenschützen erreichen. Die Folgend können vielfältig und schmerzhaft sein.

Schütze dich vor Verletzungen

Die Verletzungen, die durch eine zu weit durchschlagende Sehne entstehen können, sind umfangreich. Allesamt sind sie aber Schmerzhaft und sind durch die Verwendung eines Armschutzes zu vermeiden.

Blaue Flecken sind hier nur die Spitze des Eisberges und können noch als wohlwollendes Lehrgeld bezeichnet werden. Abschürfungen und klaffende Wunden sind weitere Beispiele, die durch diese Schutzwaren effektiv verhindert werden können.

Vorsicht vor defekten Pfeilen

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Doch es gibt noch einen weiteren Grund, warum man einen Armschutz tragen sollte. Defekte und beschädigte Pfeile können zum Zeitpunkt des Schusses brechen bzw. splittern. In diesem Fall kann dir dieses kleine Hilfsmittel den Unterarm vor diversen Splittern effektiv schützen. Aus diesem Grund sollte man sich dafür entscheiden, einen für dich optimales Modell zu kaufen.

Die lange Ausführung

Der lange Ausführungen, auch Unter- und Oberarmschutz genannt, hat den Vorteil, dass sowohl der Unterarm als auch der Oberarm geschützt wird.

Positive
  • große Schutzfläche
  • empfohlen für Einsteiger
Negatives
  • Bewegungsfreiheit eingeschränkt

Optimal für Bogensport Anfänger

Der Bereich, der durch dieses Zubehör abgedeckt wird, ist somit größer als bei einem kleineren Modell. Gerade für Einsteiger und Anfänger ist der lange Unter- und Oberarmschutz zu empfehlen. Da die Schusstechnik und die Einstellung des Bogens unter Umständen noch nicht vollständig korrekt sitzt, kann es hier zu diversen Verletzungen kommen.

Daher lohnt es sich, eine dir zusagende Ausführung zu kaufen. Durch den größeren Abdeckungsbereich kann es aber zu einer Einschränkung der Bewegung kommen. Daher entscheiden sich erfahrene Schützen meist für einen kleineren Unterarmschutz.

Die kurze Ausführung

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Kompakte Modelle
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Die kleinere und kompaktere Ausführung deckt und schützt im Vergleich zu dem großen Modellen nur den unteren Bereich des Armes ab. Die Bewegungsfreiheit ist somit natürlich größer. Der geschützte Bereich am Arm ist aufgrund der geringeren Größe aber kleiner.

Für erfahrende Bogenschützen

Positive
  • höhere Bewegungsfreiheit
Negatives
  • geringere Schutzfläche

Aus diesem Grund greifen bereits erfahrene Bogenschützen zu dem kleineren Modellen, die lediglich den Unterarm schützen. Die Schusstechnik und die Bogenkonfiguration stimmt hier schon grundlegend. Das Aufschlagen auf den Unterarm kann so in den meisten Fällen von Grund auf schon vermieden werden. Dennoch ist es allemal ratsam, sich auch als alter Hase einen Armschutz zuzulegen.

Auch eine Frage des Geschmacks

Dass der Armschutz beim Bogensport nicht nur ein Schutz, sondern gleichzeitig auch eine Zierde ist, kann man anhand der vielen Variationen unschwer feststellen. Natürlich haben alle gemeinsam, dass sie aus einem stabilen und hochwertigen Leder angefertigt wurden. In welcher Farbe und auch in welcher Form man diesen Armschutz auswählt, bleibt dem Geschmack des Schützen überlassen. Diese Artikel werden in einer umfangreichen Vielfalt angeboten und darüber hinaus auch noch in verschiedenen, wenn auch gängigen Größen.

Nicht nur für Anfänger und Einsteiger

Nicht nur Anfänger, sondern auch Fortgeschrittene sollten einen Armschutz tragen, der höchstens in seiner Länge etwas reduziert werden kann, wenn der Bogenschütze über mehr Erfahrung verfügt. Ebenso wie der Schutz des Armes sollte eine grundsätzlich schützende Bekleidung selbstverständlich sein. Dazu gehört natürlich festes Schuhwerk ebenso wie enge Kleidung, um die Gefahr zu verringern, dass sich die Bogensehne in der Kleidung verfängt.

Der Bogensport wird nicht nur in Sportvereinen ausgeübt, sondern auch in Vereinen, die sich historischen Lebensweisen widmen. Hier wird dann besonders gerne in zünftiger Kleidung unter anderem Bogenschießen ausgeübt. Die Vielzahl der verschiedenen Hilfsmittel und Schutzausrüstungen kann zu allen gewünschten Geschmacksrichtungen gekauft oder vielleicht auch selbst hergestellt werden. Das war nicht nur im Mittelalter so üblich, sondern ist auch heute wieder oft ein Anlass beim Treffen mit den Sportkameraden.

Armschutz selber bauen

Einen Armschutz für Bogensport selber zu machen ist, je nach Anforderung gar nicht so schwer. Benötigt wird dafür zum einen ein Lederstoff, wessen Größe den Arm passend abdeckt. Passend dazu werden dann auch noch Riemen aus Leder benötigt, mit welchen dann der Stoff am Arm befestigt wird. Zuletzt seien noch Verbindungsstücke erwähnt, die ähnlich wie Druckknöpfe einen Halt ermöglichen.

Beim Armschutz für Bogensport selber machen werden auch passende Werkzeuge nötig. Neben einer Lochzange werden womöglich auch Zangen notwendig, die sich verwenden lassen, um die Riemen optimal anzuziehen. Sollten eigene Anpassungen erwünscht sein, können weitere Werkzeuge dazugehören.

  1. Zu Beginn sollten in den Lederstoff insgesamt vier Löcher geschnitten werden. Nutzen lassen sich hierfür eine Lochzange, welche z. B. auch für Gürtel verwendet werden.
  2. Nun kommen die Lederriemen zum Einsatz. Mit diesen wird der Stoff später an dem Arm befestigt und soll dann während des Bogenschießens für Sicherheit sorgen.
  3. Um den Armschutz für Bogensport selber machen zu können, benötigt man nur noch passende Verbindungsstücke, welche an den Enden der Lederriemen befestigt werden und später ein leichteres Anbinden und Losmachen ermöglichen.
  4. Nun müssen Bogenschützen die Riemen nur noch mit einer passenden Länge ausstatten und können dann den Armschutz auch anlegen und im Alltag nutzen.

Wer einen Armschutz für Bogensport selber machen will, sollte nicht vergessen, dass bei einer häufigen Abschürfung das Produkt recht bald ersetzt werden muss. Wichtig ist daher darauf zu achten, dass der Armschutz in einem guten Zustand bleibt und nicht bei einem Schuss Verletzungen zulässt.

Im Nachhinein kann der selbst gemachte Armschutz nach Bedarf angepasst werden. So lassen sich die Riemen anpassen und damit Haltungen optimieren, oder einfach dekorative Elemente hinzufügen, wodurch der Armschutz individueller wird. Achten sollte man bei der Materialauswahl auf eine hohe Qualität, wofür wieder Leder zu empfehlen wäre.

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